Verschiedene Kürbissorten im Überblick
Der Oktober nähert sich dem Ende und gewährt der kalten Jahreszeit Einzug. Spätestens jetzt werden die letzten Kürbissorten geerntet. Rechtzeitig zu Halloween werden nun an den Straßenrändern Kürbisse zum Verkauf angeboten. Verschiedene Formen und Größen locken in leuchtenden Farben zum Verzehr ... oder doch nur zur Dekoration? Wir zeigen die beliebtesten Kürbissorten aus der Region. Welcher Kürbis schmeckt und welche Sorte eignet sich doch besser zum Schnitzen an Halloween?
Hokkaido Kürbis
Der Hokkaido Kürbis ist einer der beliebtesten Kürbissorten, den man im Winter bis zu fünf Monate lang lagern kann. Wie der Name schon verrät, kommt der Kürbis von der japanischen Nordinsel Hokkaido. Seit ca. 30 Jahren wird er auch in Deutschland angebaut. Die eher kleinere, orangefarbene Kürbissorte wiegt meist ein bis zwei Kilogramm. Das Fruchtfleisch des Zwiebelkürbis ist fest, hat wenig Fasern und sorgt für ein geschmackvolles und nussiges Aroma.
Das Tolle am Hokkaido Kürbis – die Schale kann mitgegessen werden. So kann man bei der Zubereitung ganz vielfältig werden. Ob Ofengemüse, Kürbissuppe oder Kürbiskuchen, gegart oder als Püree - der Hokkaido kann in viele Rollen schlüpfen. Bei der Verarbeitung von Kürbissen empfiehlt es sich ein stabiles Schneidebrett als Unterlage zu verwenden - am besten aus hartem Olivenholz - um Einkerbungen auf der Arbeitsplatte zu vermeiden.
Butternuss Kürbis
Der Butternut Kürbis stammt aus Amerika und ist ein Winterkürbis, den man bis zu zwei Monate lagern kann. Der Geschmack bringt einen nussigen und buttrigen Genuss. Der Butternuss Kürbis hat nur wenige Kerne im runden, unteren Teil. Bevor man den Kürbis isst, sollte man ihn schälen. Das Fruchtfleisch bietet viele leckere Rezeptvariationen. So kann der Kürbis gut zu Aufstrichen oder Püree verarbeitet werden. Doch auch als Curry oder Suppe schmeckt der Butternut gut. Übrigens kann der Kürbis auch roh über einen Salat geraspelt werden.
Zierkürbisse
Zierkürbisse sind farbenfrohe, hartschalige Kürbissorten, die sich wunderbar als Herbstschmuck eignen. Essen sollte man sie in den meisten Fällen nicht. Reine Zierkürbisse enthalten giftige Bitterstoffe, die im menschlichen Körper Übelkeit und Durchfall auslösen. Doch die kleinen Kürbisse eignen sich hervorragend, um das Zuhause in eine wunderschöne und bunte Herbstlandschaft zu verwandeln. Auf einem Holztablett arrangiert, können Zierkürbisse wunderbar als Herbstdekoration dienen. Vor allem jetzt an Halloween ist das eine willkommene Deko-Idee.
Halloween Schnitzkürbis
Jeder kennt sie, die klassischen Schnitzkürbisse. Sie sind groß und orange. Die bekannte Kürbissorte ist vor allem zum Schnitzen von Halloweenkürbissen beliebt. Doch die Kürbissorte kann auch gegessen werden. Einfach beim Schnitzen das Fruchtfleisch aufbehalten. Dieses können Sie ideal zu einer leckeren Kürbissuppe zubereiten und bei gruseligem Kerzenschein aus dem Halloweenkürbisgesicht verspeisen. Happy Halloween!
Gut zu wissen:
Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob ein Kürbis essbar ist, können Sie selbst den Test machen: Probieren Sie ein kleines, inneres Stück. Schmeckt dieses bitter, handelt es sich um einen giftigen Kürbis, der nicht verzehrt werden sollte.
Willkommen geliebte Kürbis-Saison – Ihr Team von NATUREHOME