7 Tipps für ein stressfreies Weihnachtsfest
Im hektischen Trubel der Vorweihnachtszeit sehnen sich viele nach einem entspannten Fest, ohne Stress und Hektik. In meinem neuesten Blogbeitrag teile ich wertvolle Tipps, wie du die Feiertage gelassen angehen kannst. Vom rechtzeitigen Planen über das Delegieren von Aufgaben bis hin zu kleinen Auszeiten – lass uns gemeinsam für ein stressfreies und besinnliches Weihnachtsfest sorgen.
Wie wird Weihnachten entspannt?
Eigentlich sind die Adventszeit, das anschließende Weihnachten und die vielen Traditionen eine meiner liebsten Jahresabschnitte. Jedes Mal nehme ich mir vor, diese Zeit möglichst entspannt mit meinen Lieben zu verbringen und die weihnachtliche Vorfreude zu genießen. Doch leider verläuft es oft anders als erwartet. Schnell entwickelt sich die Adventszeit zu einer stressigen Phase. Ein Treffen für ein warmes Glas Punsch, die Einkäufe in der überfüllten Innenstadt, Besorgungen fürs Weihnachtsfest, die Weihnachtsfeier der Firma – und schon steht Weihnachten vor der Tür.
Aber dieses Jahr habe ich einen Entschluss gefasst. Ich möchte Weihnachten stressfrei erleben und habe mir dazu einiges überlegt, wie mir das gelingen kann. Hier sind einige Tipps, die mir dabei helfen, mich dieses Jahr nicht in den Stress zu stürzen.
1. Die richtigen Prioritäten setzen
Statt mich von einer endlosen Aufgabenliste überwältigen zu lassen, entscheide ich mich dafür, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen. In meinem Fall, die Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.
2. Rechtszeitige Planung
Je früher man mit der Vorbereitung und Planung beginnt, desto früher ist man damit auch fertig. Statt Last-Minute-Einkäufe und das gehetzte Stöbern in überfüllten Geschäften, beginne ich bereits im November mit meiner Vorbereitung. Ich führe außerdem das ganze Jahr über eine Liste, auf der ich Geschenkideen notiere. So vermeide ich unüberlegte Impulsivkäufe und kann den Beschenkten eine Freude machen.
Überlege auch: An welchem Tag wollen wir wen besuchen? Wer kommt zu uns? Kläre alles direkt ab, um Enttäuschungen vorzubeugen und für jedes Treffen eine gute Lösung zu finden.
3. Nicht alles alleine machen
Ich habe mir auch vorgenommen, um Unterstützung zu bitten, wenn ich sie benötige. Wir neigen dazu, alles selbst erledigen zu wollen, doch Weihnachten sollte eine Zeit des Miteinanders sein. Deshalb werde ich, wenn nötig, Freunde und Familie um Unterstützung bitten; sei es beim Kochen, Dekorieren oder anderen Vorbereitungen. Gemeinsam macht es mehr Spaß.
4. Kraft tanken
Selbstfürsorge ist ein Aspekt, den wir in der Hektik oft vergessen. Doch gerade in dieser stressigen Zeit ist es besonders wichtig, auf sich selbst zu achten. Daher plane ich regelmäßige Auszeiten ein, sei es für Entspannung, Meditation oder ein bisschen Sport.
Wenn der Alltag nicht viele Auzeiten zulässt, gibt es viele Möglichkeiten sich kleine Oasen zu schaffen:
- Atem-Pausen: Nimm dir bewusst einen Moment Zeit, um tief durchzuatmen. Drei tiefe Atemzüge können erstaunlich beruhigend wirken.
- Kurze Spaziergänge: Nutze auch kurze Pausen, um frische Luft zu schnappen. Selbst ein fünfminütiger Spaziergang kann erfrischend sein.
- Bewusstes Essen: Wenn du isst, konzentriere dich darauf. Nimm die Aromen wahr und genieße jeden Bissen. Das kann auch bei schnellen Mahlzeiten eine Quelle der Entspannung sein.
- Digitale Auszeit: Plane bewusste Zeiten ohne Bildschirme. Schalte für einige Minuten das Handy ab und schaffe Raum für deine Gedanken.
- Achtsamkeit im Alltag: Sei bewusst bei dem, was du gerade tust. Egal ob du spülst, arbeitest oder dich um die Kinder kümmerst – richte deine volle Aufmerksamkeit darauf.
- Dankbarkeitsmomente: Nimm dir kurz Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Selbst in stressigen Momenten gibt es oft etwas Positives.
5. Flexibel sein
Auch wichtig: Flexibilität zu bewahren, das heißt offen für Unerwartetes sein. Statt sich stur an einen Plan zu klammern, versuche ich, flexibel zu sein und Situationen gelassen anzunehmen. Das Leben ist unvorhersehbar und oft sind es gerade diese Momente, die die schönsten Erinnerungen schaffen.
6. Grenzen setzen
Das "Nein" sagen ist eine wichtige Lektion, die ich gelernt habe. Du musst nicht jede Einladung annehmen oder dich für jede Aufgabe verantwortlich fühlen.
7. Mach's dir leicht
Perfektionismus zu Weihnachten ist nicht notwendig. Ich erinnere mich daran, dass es okay ist, wenn nicht alles reibungslos verläuft. Wenn das Festessen beispielsweise „nur“ mit Liebe zubereitet ist, ohne den Anspruch zu haben, mit einem Restaurant mithalten zu können. Was wirklich zählt, ist die Liebe, die wir teilen.
Stressfreie Weihnachten sind möglich, wenn wir unsere Erwartungen an uns selbst und an die anderen anpassen. Auch ist es in dieser Zeit umso wichtiger, auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu achten. Dieses Jahr verspreche ich mir, Weihnachten mit weniger Stress und mehr Freude zu feiern. Ich hoffe, diese Tipps helfen auch dir, die vorweihnachtliche Zeit in vollen Zügen zu genießen.